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Hackerangriff auf Kärnten: Mindestens 250 Gigabyte Daten gestohlen

(09. Juni 2022/14:19)
40.000 Überlastungsanfragen in den letzten Tagen, FPÖ stellt Dringlichkeitsanfrage - Land Kärnten strebt Risikominimierung für künftige Angriffe an



Der Hackerangriff auf die Kärntner Landesverwaltung hat am Donnerstag auch den Kärntner Landtag beschäftigt. Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ) bestätigte bei der Beantwortung einer Dringlichkeitsanfrage indirekt Angaben der Hacker, wonach "zumindest 250 Gigabyte Daten" gestohlen wurden. Zu vier Fünftel handle es sich um Daten der Mitglieder der Landesregierung. Kaiser bestätigte auch den Diebstahl von 120 Reisepassdaten.

Man gehe davon aus, dass von den Hackern vor allem Daten der Regierungspolitiker und "aus dem Geltungsbereich des Fremdenwesens" abgerufen wurden: "Bei der Abgleichung der Daten mit der Liste der Hacker ist von einem Datenausmaß von jedenfalls 250 GB auszugehen", so Kaiser. Die abgerufenen Daten würden mit 183 Gigabyte (77,54 Prozent der Daten) das Büro des Landeshauptmannes betreffen. Weitere 5,75 Prozent stammen von den übrigen Regierungsmitgliedern: "Also betreffen mehr als vier Fünftel der abgezogenen Daten Regierungsmitglieder."


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