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Apple ließ US-Behörden nicht auf iMessage-Inhalte zugreifen

(8. September 2015/12:48)
Der Technologiekonzern aus Cupertino weigerte sich staatliche Behörden auf die iMessage-Nachrichten zugreifen zu lassen. Das FBI wollte Apple daher vor Gericht zerren.

Apple sagt, der Konzern habe keinen Zugriff auf den Inhalt seiner verschlüsselten iMessage-Kurznachrichten, die Sicherheitsbehörden wollen sie aber lesen können. Jetzt kam es laut "New York Times" zum Eklat in einem Ermittlungsfall.

Die konsequente Verschlüsselung bei Apples hauseigenem Kurzmitteilungs-Dienst iMessage sorgt laut einem Zeitungsbericht für handfesten Streit mit US-Behörden. Im Sommer habe das Justizministerium bei Ermittlungen mit einem Gerichtsbeschluss gefordert, dass Apple Nachrichten von Verdächtigen in Echtzeit aushändige, schrieb die "New York Times" am späten Montag. Apple habe sich jedoch geweigert - der Konzern betont, er habe selbst keinen Zugang zu den verschlüsselten Nachrichten.

Einige ranghohe Beamte des Justizministeriums und der Bundespolizei FBI hätten sich dafür ausgesprochen, Apple deswegen vor Gericht zu zerren, berichtete die Zeitung unter Berufung auf mehrere aktuelle und frühere Mitarbeiter der Behörden. Bei dem Ermittlungsverfahren sei es um einen Kriminalfall um Drogen und Waffen gegangen.


Mehr dazu findet ihr auf futurezone.at


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