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Wikileaks: "Wir hätten nichts anders machen können"

(6. September 2011/23:15)
Nachdem mit den US-Botschaftsdepeschen die Namen hunderter Informanten offengelegt wurden, stehen Wikileaks und Gründer Julian Assange in der Kritik. In seinem ersten Auftritt nach der brisanten Veröffentlichung gibt er die Schuld vor allem dem "Guardian".

Wikileaks-Gründer Julian Assange hat die umstrittene Veröffentlichung der unredigierten US-Botschaftsdepeschen verteidigt. "Es gibt nichts, was wir hätten anders machen können", sagte er am Dienstag in einem Videointerview auf der Medienwoche der Funkausstellung IFA in Berlin. Er glaube nicht, dass die Veröffentlichung der Identität von US-Informanten jetzt noch großen Schaden anrichten werde, betonte Assange. Schließlich hätten die Quellen ein Jahr Zeit gehabt, um sich vorzubereiten und seien in dieser Zeit auch von amerikanischen Behörden gewarnt worden. "Wir haben mit dem US-Außenministerium gesprochen, und sie schienen nicht sonderlich aufgeregt." Zugleich könne er auch nicht ausschließen, dass einige zu Schaden kommen könnten.

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