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iPhone-Brand soll Haus zerstört haben, Apple hält Betroffene hin

(06. März 2018/17:59)

Bild: Langley Fire Department

Öffentliche Petition nach einem Jahr erfolgloser Kommunikation gestartet, Versicherung und iPhone-Hersteller im Clinch

Familie Finley hat 2013 einen Bio-Landwirtschaftsbetrieb in British Columbia, Kanada, ins Leben gerufen. Die "Laurica Farm" belieferte Betriebe in der Region mit frischen Lebensmitteln, veranstaltete Abendessen und Kinder-Lehrcamps. Im Oktober 2016 schlug jedoch das Schicksal zu. Ein Brand zerstörte das Haus der Familie. Die Feuerwehr konnte die Flammen zwar tilgen, doch das hauptsächlich aus Holz errichtete Gebäude war laut Einschätzung der Brandbekämpfer aufgrund der Rauchschäden und hohen Hitzeentwicklung nicht mehr zu retten.


Bild: Langley Fire Department

Auch rund anderthalb Jahre später noch beschäftigt der Vorfall die Finleys, berichtet CBC. Mutmaßlicher Brandauslöser war ein iPhone 6, das während des Aufladens in Flammen aufgegangen sein soll. 600.000 Dollar hatte die Familie von ihrer Brandschutzversicherung erhalten. Doch mit Behandlungskosten und Geschäftsentgang reichte dieser Betrag nicht, um alle Kosten abzudecken. Im vergangenen Jänner stellte man, auch als Folge dieser Belastung, den Farmbetrieb großteils ein.

Weil der Familie der Verlust ihres neuen, in Bau befindlichen Hauses droht, versuchten sie, auch bei Apple Entschädigung geltend zu machen. Seit über einem Jahr soll der Konzern sie hinhalten, auch weil er sich in einer Auseinandersetzung mit ihrer Versicherung befindet. Nun haben sie eine öffentliche Petition gestartet, um Aufmerksamkeit für ihren Fall zu schaffen. Weitere 600.000 Dollar sollen fehlen.


Mehr dazu findet ihr auf derstandard.at


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