schaf am 16. April 2015 um 17:13 |  0 Kommentare | Lesezeit: 51 Sekunden

"Das nächste Fairphone wird leicht zu reparieren sein"


Foto: Fairphone

Im Herbst soll das neue Fairphone erhältlich sein. Komplexe Lieferketten verhindern jedoch gänzlich faire IT-Produkte. Behörden-Bestellungen könnten die Situation verbessern.

Das Fairphone ist der Versuch, ein möglichst fair produziertes Smartphone anzubieten. "Wir wollen eine Alternative aufzeigen und veranschaulichen, dass auch andere Wege möglich sind", sagt Tina Trinks vom niederländischen Start-up Fairphone im Gespräch.

Eine der größten Herausforderung bei der fairen Herstellung eines Smartphones sei die Auswahl der Zulieferbetriebe. "Meist ist es höchst undurchsichtig und nicht nachvollziehbar, woher die Unternehmen ihre Vorprodukte beziehungsweise ihre Rohstoffe beziehen", erklärt Trinks.

Dieses Problem kennt auch Susanne Jordan, die mit NagerIT die erste, "fast faire" Computermaus produziert: "Obwohl die Maus ein relativ simples IT-Produkt ist und aus lediglich 20 Bauteilen besteht, sind in den gesamten Produktionszyklus weit mehr als hundert Firmen involviert." Eine schematische Darstellung der NagerIT-Lieferkette (PDF) veranschaulicht das Problem der intransparenten Produktionsnetzwerke.

Mehr Infos bekommt ihr auf der Fz





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