Kefir am 08. April 2018 um 23:20 |  0 Kommentare | Lesezeit: 54 Sekunden

Apple geht gegen Apple Boutique vor

Ein Schweizer Künstler ruft um Hilfe gegen Apple. Sein Onlineshop Apple Boutique ist dem Konzern ein Dorn im Auge.

Der Schweizer Künstler Jules Petroz erhielt kürzlich von Apple böse Post. Das Unternehmen wehre sich dagegen, dass Petroz den Namen seines Onlineshops Apple Boutique als Markennamen schützen lassen will. Für Petroz war das nicht nachvollziehbar: Der Name beziehe sich auf den gleichnamigen Laden, den die Beatles während der 60er-Jahre in London eröffnet hatten, sagt Petroz zu 20 Minuten.

Das Unternehmen beschuldigt den Welschen des Cybersquattings. Das bedeutet, dass Petroz mit dem Onlineshop von Apples Wiedererkennungswert profitiere.


Zitat:
"Apple hat vor 30 Jahren verschlafen, den Begriff Apple Boutique als Marke zu registrieren, und will ihn mir jetzt gratis entreissen"


... beschwert sich Petroz.

Sämtliche Korrespondenz von Apple sei ebenfalls auf Deutsch gewesen.


Zitat:
"Weder ich noch mein Anwalt sprechen gut Deutsch"


... sagt Petroz zu 20 Minuten. Womöglich nutze das Unternehmen dieses sprachliche Handicap aus.


Zitat:
"Ich brauche Hilfe von jemandem, der Deutsch kann"


... so der verzweifelte Künstler.

Mehr dazu findest Du auf 20min.ch





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