Über elektronische Fahrtenschreiber: Wurm springt automatisch von Lkw zu Lkw
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Forscher haben Sicherheitslücken in elektronischen Fahrtenschreibern aufgedeckt. Angreifer können damit wohl in kürzester Zeit ganze Lkw-Flotten unter ihre Kontrolle bringen.
Ein Forscherteam von der Colorado State University hat Schwachstellen in elektronischen Fahrtenschreibern (ELD - Electronic Logging Device) offengelegt, die es Angreifern ermöglichen, via Bluetooth oder Wi-Fi die Kontrolle über einen Lkw zu übernehmen, Daten zu manipulieren und unter anfälligen Fahrzeugen eine Schadsoftware zu verbreiten. Das berichtet The Register unter Verweis auf ein Paper, das auf dem Network and Distributed System Security Symposium 2024 vorgestellt wurde.
Die anfälligen ELDs verfügen demnach in der Standardkonfiguration über eine offene API für Over-the-Air-Updates (OTA) sowie standardmäßig aktive Wi-Fi- und Bluetooth-Schnittstellen mit "vorhersehbaren" Netzwerknamen und schwachen Standardpasswörtern. Ein Angreifer in Funkreichweite kann dadurch eine Verbindung zu einem solchen Fahrtenschreiber herstellen und diesen infiltrieren.
Über den CAN-Bus (Controller Area Network) des Fahrzeugs sei es daraufhin möglich, weitere im Fahrzeug verbaute Systeme gezielt zu stören und beispielsweise einen Lkw zum Anhalten zu zwingen, heißt es bei The Register. Außerdem könne ein Angreifer eine manipulierte Firmware oder gar einen Wurm in den Fahrtenschreiber einschleusen, der automatisch nach anderen in Funkreichweite befindlichen ELDs suche, um sich selbst darauf zu übertragen.
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