Oracle arbeitet weiter an OpenOffice
Bei der Teilnahme am ODF Plugfest in Brüssel hat Oracle die Gerüchte bestätigt, weiter an OpenOffice arbeiten zu wollenNachdem bekannt wurde, dass OpenOffice-Entwickler Sun Microsystems vom Konzert Oracle gekauft wurde, wurde die Initiative Document Foundation gegründet um das OpenOffice Projekt unter dem Namen LibreOffice weiterzuführen. Anfangs hoffte die Stiftung noch darauf, auch den Namen OpenOffice weiter tragen zu können. Als Oracle jedoch dezitiert bekannt gab, nicht an LibreOffice mitarbeiten zu wollen, schwanden derartige Hoffnungen.
Nun hat sich das bestätigt, was im Zuge dieses Schrittes bereits vermutet wurde: Oracle wird unabhängig von LibreOffice an dem Software Paket OpenOffice weiterarbeiten.
Jener Schritt wurde beim ODF Plugfest in Brüssel bekannt gegeben. Das Plugfest ist eine regelmäßige Veranstaltung mit dem Ziel, das Open Document Format in Entwicklung und Verbreitung voran zu treiben.
Im Rahmen der Konferenz ließ der Konzern wissen: "Oracles wachsendes Team an Entwicklern und erfahrenem Personal wird OpenOffice.org weiter als OpenSource Projekt unterstützen, verbessern und weiterentwickeln - aufbauend auf 7,5 Millionen Zeilen an Code, die der Community bereits zur Verfügung gestellt wurden."
Als ersten Schritt dieser Entwicklung wurden die neuen Versionen 3.2.1 und 3.3 Beta präsentiert, welche in Zusammenarbeit mit der Community entstanden sind.
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Oracle bietet Datenbank-Lizenzen, die pro Sockel und nicht pro CPU-Kern abgerechnet werden. IBMs Power10 bekommt deshalb bis zu 24 Kerne.
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