schaf am 15. Okt. 2020 um 15:27 |  0 Kommentare | Lesezeit: 51 Sekunden

Österreicher sammelten mehr alte Elektrogeräte und Batterien

Ministerium und Branchenvertreter sehen Handlungsbedarf bei Lithium-Ionen-Akkus - Neue Batterien-Sammelbehälter im Handel geplant

In Österreich wurden 2019 rund 133.000 Tonnen Elektroaltgeräte gesammelt, das waren um 14 Prozent mehr als im Jahr davor. Die seit dem Vorjahr von 45 auf 65 Prozent erhöhte EU-Sammelquote wurde mit 62 Prozent knapp verfehlt, Österreich liegt aber im europäischen Spitzenfeld. Bei den Batterien wurde die EU-Quote von 45 Prozent erfüllt - die Zahl der gesammelten Gerätealtbatterien stieg um 5 Prozent auf 2.400 Tonnen. Handlungsbedarf gibt es bei Lithium-Ionen-Akkus.

Dies gaben die Elektroaltgeräte Koordinierungsstelle Austria (EAK), Vertreter des Klimaschutzministeriums sowie die ARGE Österreichischer Abfallwirtschaftsverbände am Donnerstag in einer Pressekonferenz bekannt. Heuer sehe es danach aus, dass wegen des Corona-Lockdowns sowohl die Sammelmengen als auch die in den Umlauf gebrachten Mengen zurückgehen, ausgenommen Batterien wegen der offenen Lebensmittelgeschäfte, so EAK-Geschäftsführerin Elisabeth Giehser. Die Erfüllung der EU-Quoten werde immer schwieriger, hieß es heute. Appelliert wird, mehr zu sammeln.

Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





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