Microsoft schafft nach Überwachungskritik "Produktivitätsbewertung" von Mitarbeitern ab
Bild: Microsoft
Datenschützer kritisierten die Möglichkeit, dass Arbeitgeber ihre Mitarbeiter mittels "Produktivitätsscore" der Office-Produkte überwachen können.
Dieses Jahr arbeiten pandemiebedingt so viele Menschen von zuhause aus, wie wahrscheinlich nie zuvor. Damit Arbeitgeber trotzdem sicherstellen können, dass ihre Mitarbeiter fleißig sind, stellte Microsoft Firmennutzern ihrer Office-Suite 365 offensichtlich Möglichkeiten zur Überwachung ihrer Angestellten zur Verfügung - und erntete deshalb massive Kritik von Datenschützern.
Denn anhand einer prozentuellen Angabe sollten Manager durch die eingebaute Funktion beurteilen können, wie "produktiv" einzelne Personen laut Microsoft-Berechnung sind. Nun ruderte der Technikkonzern zurück und entfernt die Produktivitätsmessung zumindest auf individueller Ebene.
Was ich an Microsoft am meisten mag, ist, dass wir Fehler eingestehen und richtigstellen
... sagt diesbezüglich Jeffrey Snover von Microsoft auf Twitter.
In einer Presseaussendung stellt der Konzern außerdem klar, dass in Zukunft Nutzernamen aus dem Produkt entfernt werden. Messung der Produktivität solle ab sofort nur noch auf Unternehmensebene geschehen, damit trotz allem Anpassungen in einzelnen Bereichen vorgenommen werden können, wenn diese erwünscht sind. Daten sollen jedoch in keinem Fall auf Einzelpersonen zurückzuführen sein.
Mehr dazu findest Du auf derstandard.at
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