Gesetzesvorlage soll Gesichtserkennung auf US-Flughäfen beenden
Die Transportsicherheitsbehörde TSA wollte den Einsatz eigentlich ausbauen, dem könnte der Traveler Privacy Protection Act allerdings zuvorkommenEigentlich wollte die US-Behörde für Sicherheit im Transport und Verkehr (TSA) künftig noch stärker auf Gesichtserkennung setzen. Doch diesem Vorhaben könnte nun ein Gesetzesentwurf in die Quere kommen. Dieser nennt sich Traveler Privacy Protection Act (PDF) und wurde von Abgeordneten beider Großparteien dem Handelskomitee des Senats vorgelegt.
Federführend verfasst wurde er vom Demokraten Jeff Merkley und dem Republikaner John Kennedy. Der Traveler Privacy Protection Act würde nicht nur den Zukunftsplänen der TSA einen Strich durch die Rechnung machen, sondern würde ihr auch die Autorisierung für die laufende Verwendung der Technologie entziehen. Die Konsequenzen wären beachtlich. Wird der Entwurf angenommen und von Präsident Biden unterzeichnet, müsste die TSA binnen 90 Tagen ihre bestehenden Gesichtserkennungssysteme abdrehen und alle bisher gespeicherten biometrischen Gesichtsdaten löschen.
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