"Frauenfeindliche Aussagen": Apple wirft Angestellten bereits nach wenigen Stunden wieder raus
2.000 Mitarbeiter hatten in offenem Brief gegen die Personalentscheidung protestiert. Der Ex-Facebook-Manager sollte Apples Werbegeschäft ausbauenAuslöser für diese prompte Kehrtwende scheint dabei interner Druck gewesen zu sein. In einem offenen Brief hatten mehr als 2.000 Mitarbeiter des iPhone-Herstellers gegen diese Personalentscheidung protestiert. Der Grund: Martínez' Buch "Chaos Monkey" enthalte zahlreiche frauenfeindliche Aussagen, die in direktem Widerspruch zu Apples Selbstverpflichtung zu Inklusion und Diversität stünden.
So spricht der ehemalige Facebook-Manager darin etwa davon, dass "die meisten Frauen in der (kalifornischen) Bay Area weich und schwach, verhätschelt und naiv" sowie "generell voller Scheiße" seien. Wenn es wirklich hart auf hart komme, seien diese "nutzloser Ballast", den man besser "gegen eine Munitionsbox oder gegen einen Kanister Diesel" tauschen sollte. An anderen Stellen in dem Buch - das als eine Art autobiografische Abrechnung mit dem Silicon Valley verfasst ist - finden sich ähnliche Formulierungen. Auch rassistische Bemerkungen werden Martínez in dem offenen Brief vorgeworfen.
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