Forscher entwickeln schmerzfreie Tattoos, die man selbst stechen kann
Bild: Pixabay - Symbolbild
Die neuartigen Tätowierungen lassen sich ohne Schmerzen und Blut stechen.
Forscher*innen des Georgia Institute of Technology haben eine neue Art und Weise entwickelt, Tattoos zu stechen. Sie soll völlig ohne Schmerzen und Blut auskommen. Außerdem kann man sich die Tattoos auch völlig ohne Fachwissen oder Zeichenkünste selbst stechen.
Möglich wird das durch ein spezielles Pflaster, wie das Georgia Institute of Technology in einer Presseaussendung schreibt. Jenes enthält so kleine Mikronadeln, dass sie schmerzfrei in die Haut eindringen, jedoch dennoch die notwendige Tinte verabreichen.
Üblicherweise wird die Tinte mit Injektionsnadeln in tiefere Hautschichten injiziert. Das ist oft schmerzvoll und kann dazu führen, dass Haut geschädigt wird. Auch muss man sich um die entsprechende Einstichstelle kümmern, um Infektionen vorzubeugen. Die neue Methode ist dank der kleinen Nadeln weniger invasiv, kann aber dennoch effektiv Tätowierfarbe verabreichen.
Bild: Georgia Tech
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