Cyberangriff auf Teilnehmer von Münchner Sicherheitskonferenz
Microsoft vermutet dahinter iranische Hacker - Per Mail wurden gefälsche Einladungen vershicktDer weltgrößte Softwarekonzern Microsoft hat einen Cyberangriff auf Teilnehmer der Münchner Sicherheitskonferenz gemeldet. Die Angriffe der im Iran verorteten Cyberspionage-Gruppe Phosphorus hätten sich gegen mehr als 100 Personen mit hohem Bekanntheitsgrad gerichtet, teilte Microsoft am Mittwoch mit. Per E-Mail seien gefälschte Einladungen unter anderem an ehemalige Regierungsbeamte, Politikexperten, Wissenschaftler und Führungskräfte von Nicht-Regierungsorganisationen verschickt worden. Dabei habe sich die Gruppe als Organisator von Konferenzen ausgegeben und mögliche Teilnehmer des bevorstehenden Think 20-Summits in Saudi-Arabien sowie der Münchner Sicherheitskonferenz im Februar ins Visier genommen.
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