62-jähriger gelähmter Mann verfasst ersten Tweet per Gedankensteuerung
Bild: Synchron
Ein Brain-Computer-Interface ermöglicht Philip O’Keefe die Kommunikation. Die Technologie soll künftig bei der Behandlung von Erkrankungen des Nervensystems helfen
Auch wenn die Medizin stetig Fortschritte macht, sind manche Erkrankungen immer noch außer Reichweite für eine Heilung. So auch die Amyotrophe Lateralsklerose, kurz ALS. Vereinfacht erklärt, führt hier eine Degeneration der für motorische Fähigkeiten verantwortlichen Neuronen langfristig zum Abbau von Muskulatur und damit der Bewegungsfähigkeit.
Ein Betroffener ist der 62-jährige Australier Philip O’Keefe. Er ist aufgrund von ALS mittlerweile weitgehend gelähmt. Und dennoch kann er digital mit der Außenwelt kommunizieren. Möglich macht das ein Brain-Computer-Interface (BCI), dank dem er kürzlich erstmals einen Tweet verfasst hat.
Bild: Screenshot
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