Größte Langzeitstudie: Handys lösen keine Gehirntumore aus
Bild: Pexels
Eine Studie mit über einer Viertelmillion Teilnehmer hat das Gehirntumor-Risiko durch Handynutzung untersucht.
Vor wenigen Tagen wurden die Ergebnisse der COSMOS-Studie veröffentlicht. COSMOS steht für COoperative Mobile Phone Study. Die multinationale, prospektive Kohortenstudie hat untersucht, ob die Nutzung von Mobiltelefonen Auswirkungen auf die Entstehung von Kopftumoren haben könnte. Untersucht wurden dabei rund 265.000 Personen, ein großer Teil davon langjährige Handynutzer.
Das Ergebnis: Die kumulative Nutzung von Mobiltelefonen ist nicht mit dem Risiko für die Entwicklung von Hirntumoren wie Gliomen, Meningeomen oder Akustikusneurinomen verbunden.
Untersucht wurden Teilnehmer in Dänemark, Finnland, den Niederlanden, Schweden und dem Vereinigten Königreich. Sie bekamen Fragebogen, um ihre Handynutzung zu erheben. Anschließend wurden über die jeweiligen nationalen Krebsregister Tumorfälle diagnostiziert.
Mehr dazu findest Du auf futurezone.at
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