schaf am 26. Mai 2010 um 11:48 |  0 Kommentare | Lesezeit: 39 Sekunden

Österreichs Jugend trifft sich in Facebook & Co

Sieben von zehn österreichischen Jugendlichen loggen sich täglich in Sozialen Netzwerken wie Facebook, Netlog und MySpace ein, um mit ihren durchschnittlich 100 bis 150 Kontakten zu plaudern. Im Vordergrund steht dabei die Selbstinszenierung mittels Fotos und Videos. Diese laufen dem "zu anstrengenden" Lesen im Internet den Rang ab.

Immer mehr an Bedeutung gewinnt laut Jugendforschern der Leistungsverkauf, nicht mehr die Leistungserbringung. "Man nennt das "Laufstegökonomie"", sagte Bernhard Heinzlmaier vom Institut für Jugendkulturforschung in Wien bei der Präsentation einer aktuellen Jugendstudie. Die gelungene Präsentation sei wichtig, auf die Selbstinszenierung komme es an. "Casting statt Prüfung" sei das Schlagwort, das reiche bis in betriebliche Abläufe hinein.

Zwei Drittel der Videobeiträge auf der Videoplattform YouTube fallen unter die Kategorie "Egoclips".

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