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Smartphone-Apps senden Daten von hunderten Millionen Nutzern nach Russland

(29. März 2022/13:39)
Eine aktuelle Untersuchung zeigt ein strukturelles Problem unter Android und iOS. Die US-Politik kritisiert Apple und Google, der russische IT-Gigant Yandex versucht zu beruhigen

Es ist ein schwerer Vorwurf, der da in einem aktuellen Artikel der "Financial Times" erhoben wird. Zehntausende Apps mit hunderten Millionen Nutzern würden regelmäßig sensible Nutzerdaten nach Russland schicken - wo dann potenziell auch die Regierung und deren Behörden Zugriff auf diese Informationen hätten.

Vor allem aber: Die Plattformbetreiber Apple und Google würden diesem Treiben einfach so zusehen. Das ist alles nicht unrichtig, in Wirklichkeit zeigt sich dabei aber vor allem ein seit langem bekanntes strukturelles Problem der App-Entwicklung.
Yandex

Ausgangspunkt der Diskussion ist eine Untersuchung des Forschers Zach Edwards für die Non-Profit-Organisation Me2B Alliance. Diese zeigt, dass in rund 52.000 Apps mit weltweit hunderten Millionen Nutzern ein Stück Software des IT-Riesen Yandex steckt, darunter auch Messenger und zahlreiche VPN-Apps, einige davon gezielt für ukrainische Nutzer gedacht.


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