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Das iPhone ist löchriger als Android-Handys

(27. März 2013/19:24)
Rund 80 Prozent der bekannten Schwachstellen finden sich in Apples iPhone. Nur jede zehnte Lücke betrifft Android-Smartphones. Für das verblüffende Ergebnis gibt es einen plausiblen Grund.

Internet-Kriminelle suchen vor allem beim iPhone gezielt nach Sicherheitslücken. 81 Prozent der bekannten Schwachstellen betreffen Apples iOS-Betriebssystem. Für das iPhone seien somit viermal mehr Sicherheitslücken bekannt als für Android, BlackBerry und Windows Phone zusammen. Zu diesem Schluss kommen die Sicherheitsexperten von SourceFire. Die US-Firma ist bekannt für ihre Open-Source-Technologie Snort, die von Unternehmen zur Abwehr von Hackerangriffen genutzt wird.

SourceFire hat Schwachstellen-Datenbanken ausgewertet und die Resultate in der Studie "25 Jahre Sicherheitslücken" veröffentlicht. Für Apples iPhone sind 210 Schwachstellen bekannt, für Googles Android 24, für Microsofts Windows 14 und für BlackBerry elf. Yves Younan, ein Mitautor des Sicherheitsberichts, bezeichnet das Ergebnis im Gespräch mit dem Tech-Portal CNET als "überraschend". Das Resultat sei "interessant", da im iPhone von Jahr zu Jahr mehr Schwachstellen entdeckt würden, obwohl Apple neue Sicherheitsfunktionen in iOS eingebaut habe.


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